Die Druckrakel stellt im Siebdruck die Verbindung zwischen dem Sieb und dem bedruckten Stoff her. Sie besteht aus einem Gummi, welcher in einer Halterung eingespannt den eigentlichen Siebdruck ermöglicht und die auf das Shirt gebrachte Farbe korrekt auf dem Bedruckstoff verteilt. Die Härte einer Druckrakel nimmt maßgeblichen Einfluss auf die Qualität des Druckergebnisses.
So wird je nach gewünschter Druckart und Größe des Aufdrucks eine Rakel in unterschiedlicher Stärke verwendet. Weiche Modelle eignen sich für großflächige Drucke, Lasurfarben oder Textildrucke. Bei Raster- und Negativdrucken sollten härtere Gummis verwendet und so für ein besseres Farbergebnis gesorgt werden. Druckrakel für den Siebdruck sind in drei unterschiedlichen Härtegraden verfügbar und können so optimal für jeden Druck angepasst eingesetzt werden. Eine falsch gewählte Druckrakel führt zum minderwertigen Ergebnis und kann entweder verschmieren, oder aber die Farbe nicht in gewünschter Dichte und Gleichmäßigkeit auf dem Untergrund aufbringen. Bei einer Druckrakel kommt es auch auf die Qualität an. Wenn Sie viel drucken und hohe Auflagen im Siebdruck anfertigen, sollten Sie eine besonders stabile Druckrakel verwenden und so für ein nachhaltiges Produkt sorgen, welches auch bei häufiger Nutzung lange seine positiven Produkteigenschaften erhält.
Druckrakel im Siebdruck können ein- oder mehrschichtig sein. Dies variiert von Hersteller zu Hersteller und hat nur minder einen Einfluss auf die Druckqualität. Wichtig ist die richtige Härte des Druckrakel, bei dem der Siebdruck T-Shirt Hersteller keine Kompromisse eingehen sollte. Die mittlere Ausführung mit 75 Shore wird am häufigsten angewendet und eignet sich gleichermaßen für großflächige, aber auch kleine und sehr filigrane Drucke in Perfektion.