Sicherlich haben Sie schon viel über den Siebdruck gehört. Wussten Sie auch das dieser in unterschiedlichen Varianten ausgeführt werden kann. Eine davon ist die Übertragung von Direktfilmen. Diese Übertragung findet nach einem speziell entwickelten Verfahren statt welche wie folgt funktioniert.
So findet die Übertragung statt
Zu Beginn muss gleich gesagt werden das sich dieses Verfahren auf die Kapillarmethode nennt. Am Anfang wird das Sieb welches der Übertragung dient befeuchtet. Damit dabei keine Oberflächenspannung auf dem Wasser entsteht, kann diese mit einem Netzmittel verringert werden. Dafür muss das Netzmittel nur vorher auf dem Sieb aufgetragen werden. Durch den stabilen Wasserfilm, welcher auf dem Gewebe ist, wird die Übertragung vom Direktfilm vereinfacht. Anschließend wird darauf der Film abgerollte. Dabei verbinden sich das Gewebe und der Film auf dem präparierten Siebdruckgewebe. Die Gummiflitsche kommt nun zum Einsatz. Diese streicht dann auf der Rakelseite das überflüssige Wasser ab. Mit einem Leder sollten die Wassertropfen von dem Siebrahmen abgewischt werden. Das hat den Grund das anderes die Schichtqualität gefährdet wird. Nach kurzer Wartezeit ist der Siebdruck mittels der Übertragung vom Direktfilm fertig.
Zu dem größten Vorteil gehört die sehr glatte Oberfläche, die gewonnen wird. Da dieses Verfahren vom Siebdruck teuer ist, werden davon in der Regel nur Einzelauflagen in Druck gegeben.